Was ist EV.E

EV steht für „Evangelisation“ und das E für „erleben“

Ev.e ist soeben (2024) geboren und trägt noch nicht einmal Kinderschuhe. EV steht für "Evangelisation" und das E für "erleben. Eve ist der englische Name für Eva, bekanntlich die Frau von Adam. Ev.e ist eine Idee, die aus einem Wunsch heraus entstanden ist, Menschen, insbesondere Frauen, näher zu Gott zu bringen. Von Frau zu Frau versteht sich. Wir haben als kleiner Frauengebetskreis entdeckt, dass jede Frau mindestens eine andere Frau kennt, die Jesus kennenlernen sollte. Warum brauchen andere Frauen Jesus? So wie die Männer, kennt Gott die Frauen durch und durch, denn er hat sie erschaffen. Nur ER kann auf jeden Mann und jede Frau ganz individuell eingehen und sie verstehen. Er kann dort Kraft und Veränderung schenken, wo sie persönlich benötigt wird. Das hat die Welt nicht zu bieten. Bekanntlich haben die meisten Frauen eine besondere Gabe der Kommunikation. Sie sind Weltklasse darin, Nachrichten weiterzuerzählen. Das kommt im Reich Gottes besonders gut an wenn es um die "Gute Nachricht" geht. Die Bibel ist voll von wunderbaren Frauen. Es waren Frauen, die die Nachricht der Auferstehung von Jesus zuerst weitersagen durften. Wenn Frauen zu Jesus kommen und sie beginnen, Gottesdienste zu besuchen, bringen sie ihre Kinder mit ... und ihre Männer. Es kann also nur ein Gewinn sein, Frauen von der Liebe Gottes zu überzeugen. 

Zudem sind Männer wie Frauen und auch Kinder von Gott beauftragt:

"Geht hinaus in die ganze Welt und erzählt allen Menschen die rettende Botschaft." 
(Markus 16, 15 / Die Bibel)

Nochmal zurück zur Eva. Sie hat von der verbotenen Frucht gegessen, Adam auch, und mit den beiden die gesamte Menschheit. Somit sind sie aus dem ewigen Paradies gefallen. Einer perfekten Welt ohne Leid und Tod. Jesus bringt die Menschen wieder hinein, hinein in die Ewigkeit. Das ist unsere Botschaft. Zwischen all den schlechten Nachrichten in dieser Welt, die eine besondere „Gute Nachricht“. 

Es ist ein Erlebnis, wenn wir als Christen, Menschen von Jesus erzählen, Menschen, von denen wir glauben, dass sie den Gott der Christen nicht so gut kennen. Dies ist gleichzeitig ein Erleben mit Gott selbst. Wir erfahren, wie es sich anfühlt, wenn Gott seine Liebe durch uns fließen lässt. Ein Abenteuer beginnt.

Nicht ohne Gebet

Gebet ist der Atem der Evangelisation. Vorab beten wir und lassen uns von Gott führen. Wir glauben, dass Gott die Menschen vorbereitet, denen wir bei einer Evangelisation begegnen. Vielleicht lässt Gott die verborgene Sehnsucht eines Menschen nach einem gerechten Gott vorab an die Oberfläche kommen oder die schon längst verdrängte Frage nach dem Sinn des Lebens erscheint ganz aktuell wieder in den Gedanken. Gott möchte freiwillige Partner, die ein echtes Interesse nach einer Wahrheit haben. Denn Jesus Christus ist der einzige, der von sich selbst behauptet, er sei die Wahrheit. Er will eine lebendige Beziehung, so wie wir sie mit unseren (geliebten) Menschen haben. Diese Beziehung ist geprägt von Kommunikation, das nennen wir Gebet. Alles ist möglich dem, der da glaubt (an ihn): 

Um was ihr auch bittet - glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben. (Markus 11,24 / Die Bibel) 

Evangelisation

Evangelisation ist ein Teil des Christseins. Manchmal mehr und manchmal weniger ausgeprägt. Einige behaupten sogar, es sei ein Lebensstiel. Was dich bewegt, möchtest du teilen. Wir wollen Jesus Christus teilen. Nicht, weil wir es als eine "Aufgabe" sehen, obwohl es das auch durchaus ist, aber eher drängt uns die Liebe zu IHM selbst dazu. Aus Liebe geben wir Jesus Christus weiter, weil es uns glücklich macht. Es macht uns selbst lebendig. 

Wir möchten aber nichts schöner reden als es ist. Der Bibelvers von oben aus Markus 11, 24 geht noch weiter: "... Wenn ihr um etwas bittet, sollt ihr vorher den Menschen vergeben, mit denen ihr nicht zurechtkommt. Dann wird euch der Vater im Himmel eure Schuld auch vergeben." (Markus 11, 25)

Vergeben ist gar nicht so einfach. Es muss erstmal der Sinn dahinter verstanden werden. Der Sinn, dass es in erster Linie nicht der Person zugutekommt, der wir vergeben, sondern, dass es uns selbst befreit von Hass und jeder Menge anderen schlechten Gefühlen, inklusive einer Belohnung obendrauf, dass Gott uns vergibt. Eine Vergebung, die unbedingt notwendig ist. 

Auch der Bibelvers aus Markus 16, 15 geht noch weiter: " ... Denn wer glaubt und getauft ist, der wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, der wird verurteilt werden." (Markus 16, 16)

Das Wort Evangelisation leitet sich von Evangelium ab. Das Evangelium beinhaltet schöne Facetten (neue Lebensqualität) als auch schwierige Passagen (Tod). Jesus ist nicht gekommen, um Frieden zu bringen und schon gar nicht den sogenannten Weltfrieden, sondern, er ist gekommen um zu spalten. Eine Spaltung von echt und unecht. Er will retten, muss aber auch richten, die, die nicht gerettet werden wollen. Es geht um die Taufe mit dem Heiligen Geist, mit Wasser und Feuer. Es geht Leben und Tod und ein Leben nach dem Tod. Und um ein ganz aktuelles Thema dieser Zeit; wie sieht die Zukunft dieser Welt aus?

Evangelisation bedeutet auch, mal angemeckert oder ignoriert zu werden, Verachtung zu erleben und keine Worte zu finden. Auch, sich mit Themen des Menschen, der vor einem steht, auseinander zu setzen, mit denen man noch nie konfrontiert wurde. Vielleicht sogar die ein oder andere schlaflose Nacht zu haben, da manche Gespräche nicht so schnell verarbeitet werden können. Aber natürlich auch Menschen zu begegnen, die dich anlächeln, sich freuen, bedanken und einen guten Impuls nach Hause mitnehmen und sich im besten Fall auf den Weg zu Gott machen.   

Eine Evangelisation läuft nie ins Leere! Ein Same wird gesät. Sie lehrt uns, sich auf unseren Mitmenschen neu einzulassen, ihm zuzuhören und, dass wenige Worte schon viel bewirken können. Wir werden über vieles erstaunt sein, erneuert werden und manchmal auch enttäuscht. Aber auf jeden Fall wird es auch Spaß machen, "gemeinsam" für und durch Gott etwas zu bewirken. 

 

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